Anwalt hilft bei Kryptowährungsbetrug und warnt vor Kryptowährungsmissbrauch

Anwalt hilft bei Kryptowährungsbetrug und warnt vor Kryptowährungsmissbrauch

Manch einer bekommt Dollarzeichen in den Augen, wenn er das Wort „Bitcoin“ hört. Andere zucken ratlos mit der Schulter und fragen, „was ist das“ oder „wie geht das“. Doch keiner weiß so recht, ob aus dem ursprünglichen Spekulationsobjekt Bitcoin das Geld der Zukunft wird, wie die Chancen und Risiken bei dieser Währung verteilt sind. Nur eine kleine Gruppe ist sich heute schon sicher, dass sich mit Bitcoins und anderen Kryptowährungen richtig viel Geld „machen lässt“: raffinierte Straftäter. Und so haben wir eine neue Deliktsart, den Kryptowährungsbetrug. Hier locken die Täter ihre Opfer mit dem Versprechen, schnell und leicht Geld verdienen zu können, auf unseriöse Online-Plattformen. Ist das geschafft, beginnen die Betrugsversuche, die für die Täter leider viel zu oft erfolgreich sind.

 

Ein lukratives Betätigungsfeld für Betrüger

Straftaten und Straftäter müssen schon eine erhebliche öffentliche Relevanz haben, wenn sie es in die Tagesschau schaffen wollen. Im Februar dieses Jahres sah sich die ARD veranlasst über den Betrug mit Kryptowährungen zu berichten. Der Hintergrund: Die Schäden durch Anlagebetrug mit Kryptowährungen belaufen sich mittlerweile auf Hunderte Millionen Euro. Angesichts dieser Dimension ist eine breite Warnung potentieller Anleger angebracht. Bedauerlich, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu wenig für den Anlegerschutz im Bereich der Kryptowährungen unternimmt. Von ihr erwartet der Verbraucher nicht nur allgemeine Warnhinweise zu dubiosen Online-Handelsplattformen, sondern leicht auffindbare Warnungen, wenn es konkret wird. In TV-Beitrag betraf das die Plattform „Marketrobo“.

 

Ein Betrugsschicksal

Nichts warnt so nachhaltig, wie die Darstellung eines „schlimmen“ Falles anhand eines Opfers wie Du und ich: Eine Frau möchte etwas Geld anlegen, nicht um das „große Geld“ zu machen, sondern weil sie sich angesichts des Nullzinsertrages bei Sparanlagen, einen kleinen Gewinn erhofft. Als sie bei einer Internetrecherche auf die Plattform „Marketrobo“ stieß, entschied sie sich für eine Investition in Bitcoins. Der Plattform wirkte seriös und war professionell gestaltet, ihre Werbung war vielversprechend. Sie konnte damals nicht erkennen, dass es sich um leere Versprechungen handelte. Daher investierte sie anfänglich ca. 1.000 Euro. Und weil alles gut schien, erwarb sie weiter Bitcoins, die sie dann an „Marketrobo“ überwies. So wie sie machten es viele mit zum Teil viel mehr Geld. Am Ende war das Geld bzw. die Bitcoins weg und die Täter natürlich auch.

 

Illegaler Darknet-Marktplatz „Hydra Market“ abgeschaltet

Gewiss kennt sich nur eine verschwindend geringe Zahl von Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Darknet aus und nutzt es. Gewarnt seien dennoch alle davor, dass Straftäter mit Kryptowährungen aufgrund der Anonymität auch wunderbar illegale Geschäfte vollziehen. Gerade erst wurde der Server des weltweit größten Darknet-Marktplatzes „Hydra Market“ beschlagnahmt und 543 Bitcoins im Gesamtwert von ca. 23 Millionen Euro sichergestellt. Die Ermittlungen richten sich gegen die bislang unbekannten Betreiber und Administratoren der Plattform. Gegen sie besteht u.a. der Verdacht des gewerbsmäßigen Betreibens krimineller Handelsplattformen im Internet, des gewerbsmäßigen Verschaffens oder Gewährens einer Gelegenheit zum unbefugten Erwerb oder zur unbefugten Abgabe von Betäubungsmitteln sowie der gewerbsmäßigen Geldwäsche. Auf dem Marktplatz waren ca. 17 Mio. Kunden- und über 19.000 Verkäuferkonten registriert. Die Umsätze von „Hydra Market“ beliefen sich alleine im Jahr 2020 auf mindestens 1,23 Mrd.

 

Verlust mit oder durch Kryptowährung? Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht konsultieren!

Wer glaubt, Opfer eines unseriösen Angebotes oder gar Betruges mit Kryptowährungen geworden zu sein, der sollte umgehend handeln. Nehmen Sie zu uns Kontakt auf. Wir sagen Ihnen, was wir für Sie tun können und welche Erfolgsaussichten Sie haben, um Ihr Geld bzw. Ihren Kryptowährungsanteil zurückzuerlangen. Außerdem informieren wir Sie über die Kosten unserer Beauftragung. Sie entscheiden dann, ob Sie uns mandatieren wollen.

Für Rechtsschutzversicherte übernehmen wir die Deckungsanfrage.

 

Unsere Kompetenz

Unsere Kanzlei ist auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert. Wir vertreten seit Jahren erfolgreich bundesweit Opfer von Kapitalanlagebetrügereien. Ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist die Beratung und Vertretung von Anlegern, die aufgrund von Falschberatung oder Täuschung in Kryptowährungen investiert haben und zu Schaden gekommen sind. Für sie kämpfen wir um die Rückerstattung ihres Geldes. Sollten Sie betrogen worden sein, kümmern wir uns in Absprache mit Ihnen auch um die strafrechtliche Verfolgung.